Ostern zählt zu den schönsten Feiertagen. Aber was haben bunte Eier und der Osterhase mit dem christlichen Fest gemein? Und wieso landen Kaninchen dabei oft in der Festtagsküche? Das Neubrandenburger Restaurant Herr Grünfink kennt die Antworten und veredelt uns die Feiertag diesmal mit gleich zwei kulinarischen Gerichten.

Was wäre die Osterzeit ohne ihre vielen Traditionen, wie zum Beispiel das Osterwasser, Osterreiten, Osterfeuer, Ostergebäck oder der Osterspaziergang? Und natürlich besonders bedeutend an diesen Feiertagen – die für Christen zu den wichtigsten des Jahres zählen – sind die bunten Ostereier und der Osterhase, der uns die Eier wahlweise bemalt, bringt und in den Vorgärten versteckt. Als Dank landet er zu dem Fest recht häufig in unseren Pfannen und Töpfen, immerhin zählt Kaninchen zu den Klassikern der Feiertagsküche ist. Doch dazu gleich mehr.

Hasen sind im Frühjahr mit die ersten, die Nachwuchs haben

Mit der Auferstehung von Jesu Christi, der wir Ostern wohl verdanken, hat Meister Lampe übrigens mehr am Hut – bzw. an den langen Ohren -, als man glauben mag. So galten Hasen in der Vergangenheit als ein Symbol der Fruchtbarkeit, Wiedergeburt und auch für Christus. Und weil die Rammler im Frühjahr zu den ersten Tieren gehören, die Nachwuchs bekommen, stehen sie gemeinhin für Zeugungskraft. Sich vermehren wie die Kanickel, die Redewendung kennt man doch!

Und was haben Ostereier mit alledem zu tun? Früher musste man in der Fastenzeit, die Aschermittwoch beginnt und 40 Tage drauf, am Ostersonntag endet, keine Eier essen. Damit die ovalen Proteinhammer nun nicht schlecht wurden, kochte man sie angeblich in einer farbigen Flüssigkeit. Auf die Art konnte man sie leichter von rohen Eiern unterscheiden. Darüber hinaus steht das Ei natürlich für die Fruchtbarkeit und somit für das Leben. Angeblich, aber das nur am Rande, hat es schon lange vor der Christenzeit heidnische Frühlingsfeste um Ostern rum gegeben, bei denen sich die Menschen eben gern bemalte Eier schenkten.

Restaurant Herr Grünfink liefert Ostern wieder leckere Gerichte

Nun aber zurück ins Jahr 2021 und zu einer der wichtigsten Fragen überhaupt, der wir uns vor diesem Frühlingsfest widmen müssen: Was gibt es an den Feiertagen Gutes zu essen? Das Restaurant Herr Grünfink in Neubrandenburg hat sich seit seiner Gründung im Juli 2019 zum lokalen Experten für die besonderen Gaumenfreuden gemausert. In diesem Jahr bietet das Grünfink-Team, das auch das Catering Schmaus & Braus betreibt, gleich zwei kulinarische Festtagsessen an.

Dazu Restaurantleiter Roger Paeplow: „Meine Empfehlung für Ihren leckersten Osterschmaus ist zum einen Kaninchenkeule in gratinierter Ziegenmilch mit wildem Mandelbrokkoli und Kräutergnocchi.“ Dieses ebenso frische wie moderne Gericht spreche insbesondere etwas jüngere oder junggebliebene Leute an.

Lammkeule ist ein Klassiker der Osterküche

Das originelle Rezept stammt von Grünfink-Koch Sebastian Schmidt, der seinen Beruf bereits seit 20 Jahren ausübt. „Hase in Ziegenmilch, das kennt man so noch nicht“, sagt Paeplow und preist den exzellenten Geschmack dieser Kreation an. Küchenchef Schmidt erklärt, dass die Kaninchenkeule in Buttermilch mit Wacholder und Lorbeerblättern eingelegt wird, „damit das Fleisch zart bleibt“. Und der wilde Brokkoli schmecke anders als gewöhnlicher, nämlich ausgesprochen fein.

Als zweites Gericht kocht und liefert das Restaurant Herr Grünfink Ostern eine Lammkeule an Rotweinjus mit grünen Bohnen und Kartoffelklößen. „Exakt das gleiche Gericht hatten wir bereits vergangenes Jahr Ostern im Angebot“, so Paeplow weiter. Das eher traditionelle Essen sei hervorragend bei den Kunden von Herr Grünfink angekommen. Denn Lammgerichte kocht man zu Hause schließlich nicht alle Tage. Das Fleisch ist fein und zart, vergleichbar mit Wild oder Hähnchen, erklärt Schmidt. In der Tradition kennt man Lamm übrigens als Opferlamm – heutzutage wird es oft auch als süße Backware verzerrt.

Bestellungen nimmt Restaurant Herr Grünfink bis 30. März entgegen

Aber wie kommen die Kunden nun in den Genuss der beiden Spezialitäten? Immerhin befindet sich das Restaurant derzeit noch im Lockdown. Den Job übernimmt das Neubrandenburger Catering Schmaus & Braus, welches für die bewährte Grünfink-Qualität steht: „Wir liefern das Essen fertig gegart und verschweißt“, richtet sich Roger Paeplow direkt an seine Kunden: „Sie müssen es nur erwärmen und sich schmecken lassen!“

Bestellungen nimmt Herr Grünfink bis zum 30. März unter der Telefonnummer 0171-1468582 entgegen. Sie können beide Gerichte auch per E-Mail an r.paeplow@schmausundbraus.de bestellen. Die Lieferung erfolgt dann am 1. April über die Nordkurier Logistik. Das Restaurant erhebt eine Lieferpauschale von 2,70 Euro. Sirko Salka

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